Eine Ausstellung, Networking, Weiterbildungen, Vortr?ge und Fachkongresse rund um die digitale Verwaltung und digitale Daseinsf?rsorge? all das bot die erste Smart Country Convention vom 20.-22. November in Berlin. Dass Deutschland ?noch einen recht langen Weg in die digitale Welt vor sich hat?, wie BITKOM-Pr?sident Achim Berg es ausdr?ckt, wurde an diesen drei Tagen immer wieder deutlich. Allerdings auch, dass es bereits viele L?sungen und Ans?tze gibt. So war nicht nur das Partnerland D?nemark den Messebesucher*innen ein Beispiel guter Praxis sondern auch St?dte und Gemeinden wie Darmstadt, Paderborn oder Bad Hersfeld. Doch nicht nur die Beispiele sondern auch Key Speaker wie Lars L?kke Rasmussen, Michael Kleinmeyer und Dr. Helge Braun motivierten dazu, den digitalen Wandel mitzugestalten.
Aber warum war nun das RKW, das sich den Themen Fachkr?ftesicherung, Innovation und Gr?ndung widmet, auf dieser Messe? Grund daf?r ist ein neues Projekt im Fachbereich Gr?ndung, welches sich (digitalen) Verwaltungsverfahren rund um die Unternehmensgr?ndung widmet. Studien zeigen n?mlich, dass Gr?nder*innen unter den noch weitgehend analogen Prozessen leiden. Zwar liegt der zeitliche Aufwand einer Studie des Bundesministeriums f?r Wirtschaft und Energie zufolge bei nur zwei Stunden, doch werden die Prozesse als sehr aufw?ndig und hindernd empfunden. Vor diesem Hintergrund verwundert der Wunsch nach Digitalisierung seitens der Startups nicht.
Durch das verabschiedete Online-Zugangsgesetz wird dieser Wunsch zeitnah fl?chendeckend umgesetzt, da Verwaltungsverfahren rund um die Unternehmensgr?ndung zu den in dem Gesetz definierten, bis 2022 zu digitalisierenden Prozessen geh?rt. Damit diese digitalen L?sungen nicht nur digital sondern auch nutzer*innenfreundlich sind, wird das RKW zuk?nftig an der Schnittstelle von Verwaltung und Gr?nder*innen forschen. Wie wir das tun k?nnen Sie hier nachlesen.