Im Gespr?ch bleiben und Bildungspartnerschaften ausloten

Von f?nf Schulen hat eine bereits ein berufsorientierendes Curricula. Solch ein Schulcurriculum Berufsorientierung ist ein Bausteinkasten, der die jungen Menschen zur Teilnahme am Arbeitsleben und zur Aufnahme einer hierf?r erforderlichen Berufsausbildung bef?higen soll. Besonders in den letzten Schuljahren sollen die Sch?lerinnen und Sch?ler - je nach Schulart in unterschiedlicher Ausrichtung und Gewichtung - in die Grundstrukturen der Berufs-und Arbeitswelt eingef?hrt werden. Zur erfolgreichen Verankerung und Verstetigung werden au?erschulische Kooperationspartner insbesondere Ausbildungsbetriebe akquiriert.

Idealerweise haben die Betriebe ihr Konzept zum Azubimarketing. Je nach Branche und Ressourcen sind diese sehr unterschiedlich. Bildungspartentschaften sind sehr beliebt, wenn auch nicht immer leicht zu realisieren. Kleine und kleinste Unternehmen ?berlegen sehr genau mit welchen Ma?nahmen und Ressourcen sie f?r ihre Azubiakquise aufbringen k?nnen.

Mit den jeweiligen Kenntnissen, k?nnen bereits in den Vorgespr?chen passgenaue Kooperationspartner sondiert werden.  Ein Teilnehmer berichtete von seinen vergeblichen Bem?hungen Schulen bei dem Projekt Sch?lerfirma mit seiner Rechtskenntnis zu unterst?tzen.

Es bleibt die Fragen: Wie erfahren Betriebe von den M?glichkeiten der Zusammenarbeit? Und anhand welcher Kriterien w?hlen Schulen ihre Partner aus?

Lehrkr?fte in der Schl?sselrolle

Fragen wir unserer Jugendlichen, f?hlen diese sich nicht ausreichend informiert ?ber die Berufswelt. Auf ihrer Suche nach Antworten sprechen sie mit ihren Eltern, Freunde und Lehrkr?ften. Nach der Studie des BMBF 2015 finden jedoch nur 17% der SuS die Tipps der Lehrkr?fte als hilfreich. Diese Zahl sorgt f?r Verwunderung, doch die anwesenden Schulvertreter best?tigten die Einsch?tzung. Es kann nicht Aufgabe des Lehrers oder der Lehrerin sein jedes einzelne Berufsbild zu kennen, das sehen auch die Unternehmensvertreter so. Was also kann getan werden? Wie gewinnen Lehrkr?fte Einblicke in den heutigen Bewerbungsprozess oder die Arbeitswelt?

Neben der intensiven und aktiven Vernetzung von Schule und Betrieben in Norderstedt k?nnten Betriebspraktika f?r Lehrkr?fte eine interessantes Angebot f?r Unternehmen sein. Im Praxisbeispiel setzt die Theo-Koch-Schule in Gr?nberg auf ein eint?giges Praktikum f?r das Kollegium und kooperiert hierzu mit sechs regionalen Betrieben.

Fazit

Nicht jede Idee ist sofort umsetzbar und so manches Problem ist ein Bildungspolitisches. Die Norderstedter Schulen und Betriebe sind im Gespr?ch, um gemeinsam eine zielf?hrende und umfassende Berufsorientierung ihrer Sch?lerinnen und Sch?ler zu erm?glichen.

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