Eine wesentliche Erkenntnis der Interviews mit 14 Unternehmen: Ausl?ser f?r Unternehmen, die Arbeitszeitregelungen zu ver?ndern, sind insbesondere ge?nderte Markt- und Kundenanforderungen. So m?ssen sich die Service- und Vertriebszeiten den Anforderungen immer wieder anpassen. Die schwankende Auftragslage und der Kostendruck fordern Unternehmen auf, das Arbeitszeitmodell betriebswirtschaftlich zu optimieren. Die Folge sind weiter steigende Flexibilit?tsl?sungen, die jedoch mit den Besch?ftigtenw?nschen zunehmend in Konflikt kommen. Folge f?r die Besch?ftigten sind viele ?berstunden, unplanbare Arbeitszeiten und eine gestiegene Anforderung an Erreichbarkeit.
Gerade die Globalisierung und Digitalisierung pr?gen diese Entwicklungen und haben ma?geblich Einfluss auf die Arbeitsbedingungen, was auch das Zitat eines Produktionsunternehmens gut beschreibt:
Das sind gro?e Herausforderungen f?r die Menschen und ver?ndert die Art, wie gearbeitet wird, schon stark."
Ein Gro?teil der befragten Unternehmen hat aber auch erkannt, dass sie die Interessen der Mitarbeiter ber?cksichtigen m?ssen, um attraktiv zu bleiben. Wenn die Besch?ftigten W?nsche ?u?ern, investieren die Unternehmen auch die Zeit, um die Anforderungen miteinander zu vereinbaren. Denn die Unternehmen haben den Wert der Arbeitgeberattraktivit?t f?r den Unternehmenserfolg erkannt!
Neben Unternehmen hat das RKW Hessen auch Experten aus Institutionen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes zur Einsch?tzung der Bedeutung einer guten Arbeitszeitgestaltung und den zuk?nftigen Herausforderungen befragt.
Viele weitere Ergebnisse finden Sie im Endbericht auf unserer Internetseite:
Auftraggeber der Studie, die Ende 2015 durchgef?hrt wurde, war das Hessische Ministerium f?r Soziales und Integration.
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