Interessant und berufsorientierend soll ein Praktikum sein, so unser Credo. Wir machten den Test und unser Sch?ler Fabian Lind zog am letzten Tag Bilanz:

?Nur zugucken und nichts tun k?nnen? NEIN DANKE!? war das Motto in zwei Wochen Praktikum. Was sich jeder Praktikant w?nscht:

Super Einstieg

Mit vielen Fragen startet man in die erste Woche, kennt nichts und niemanden und hofft, dass es gut ausgehen wird ? die typische Angst vor einem Praktikum. Eine Vorstellungsrunde darf nat?rlich nicht fehlen, wobei ich gestehen muss, dass mir manche Kolleginnen und Kollegen schon von der Website bekannt waren. Das erste Mal schmunzeln musste ich, als ich erfahren habe, da wartet ein Computer auf dem eigenen Schreibtisch, ist ja schlie?lich auch nicht selbstverst?ndlich! Und meine erste ?Aufgabe?, mich ein wenig in das Projekt ?Azubis als Digitalisierungsscouts? einzulesen, hatte ich zufrieden akzeptiert. Weitere Infos gab es dann in der w?chentlichen Teambesprechung des Projektteams, wo ich gleich schon kleine Meinungsbilder einbringen konnte.

Mit Optimismus rein in die Arbeitswelt

Der Tag war rum, mein Interesse war geweckt und optimistisch blickte ich auf den Rest des Praktikums. Und ja, die kommenden Tage h?tten nicht besser laufen k?nnen. Gleich am zweiten Tag, den 13.03.18, durfte ich einen Kollegen auf die Veranstaltung ?Metropol 2030 ? Gr?nder als Z?nder?!? in Frankfurt begleiten. Dort wurde ich ?berflutet mit interessanten Vortr?gen und ? nicht zu vergessen ? die Aussicht aus der 50. Etage des PwC-Towers 185, die man so nur selten zu genie?en bekommt. Gespr?chsstoff f?r Freitag, den ich im Fachbereich Gr?ndung & Innovation verbrachte, war also vorhanden. Im Zuge dessen wurde mir vorgeschlagen, einen Blogbeitrag ?ber die besuchte Veranstaltung zu schreiben, die M?glichkeit lie? ich mir nat?rlich nicht entgehen!

Haupts?chlich aber besch?ftigte ich mich mit dem Projekt ?Azubis als Digitalisierungsscouts?. Ich habe Dokumente gelesen, eigene Ideen dazu entwickelt und meine Kommentare mit Vorschl?gen einer Kollegin verglichen. Auch bei dem sogenannten ?Pr?fmodell? konnte ich weiterhelfen und fertigte eine Grundstruktur als Beispiel an. Alleine diese eher kreative Arbeit machen zu d?rfen, hat mich sehr gefreut. Verst?rkt jedoch wurde dies mit dem positiven Feedback der anderen. Gerade diese Kleinigkeiten, dass ich einen bemerkbaren Beitrag zu dem Projekt leisten durfte, machten die zwei Wochen aus meiner Sicht sehr lohnenswert.

R?ckblick:

Ja, so ein Praktikum ist w?nschenswert!

Dank der Kollegen aus anderen Projekten und Fachbereichen, die mir einen kleinen Einblick in ihre T?tigkeiten verschafften, war ich zudem nicht nur auf einen einzigen Teil des gro?en Ganzen beschr?nkt, sondern konnte so noch ein paar andere Eindr?cke sammeln ? das Ziel eines jeden Praktikums war somit auf alle F?lle erf?llt. Nun k?nnte ich nat?rlich noch viel mehr erz?hlen, wie von dem Interview, bei dem ich in Frankfurt dabei sein konnte, oder von der Sitzung des Arbeitskreises ?Gesundheit im Betrieb?, an der ich teilnehmen durfte. Letzten Endes aber bleibt meinerseits bei allem ein positives Wort! Die Tatsache, dass ich auch nach den zwei Wochen das Projekt nur allzu gerne weiter verfolgen w?rde, zeigt mein Interesse an den Dingen, die ich erlebt und neu dazugewonnen habe. Ein gro?es Dankesch?n daf?r!

Und unser Fazit dieses "Experiments"?

Es ist gar nicht schwer oder aufw?ndig, einem jungen Menschen Einblick in den Arbeitsalltag zu geben. Alles ist neu und anders als Schule, das ist per se schon interessant. Wir haben den Sch?ler der 12. Klasse gern eingebunden, denn er ist viel n?her an der Zielgruppe f?r unser Projekt dran. Und hat uns wirklich gute Hinweise geben k?nnen. Wenn wir umgekehrt einen Beitrag geleistet haben zu Fabians Berufsorientierung - dann war das Praktikum genau so, wie es sein soll.