Die geistige Leistungsf?higkeit ver?ndert sich, geht aber nicht zur?ck

Vielf?ltige wissenschaftliche Untersuchungen kommen zu dem Ergebnis, dass ?ltere beruflich genauso leistungsf?hig sind wie J?ngere. Dies gilt f?r Planungs- und Probleml?seleistungen sowie f?r Innovationsf?higkeit. Ebenso k?nnen auch ?ltere Besch?ftigte noch lernen und sind ebenso wie j?ngere Besch?ftigte in der Lage, mit technischen Neuerungen Schritt zu halten. Bei ?lteren Besch?ftigten geht die Geschwindigkeit bei der Verarbeitung von Informationen zur?ck, daf?r gewinnen sie an Erfahrungswissen. Ihre Urteilsf?higkeit ist gut ausgepr?gt, so dass sie schnell und pr?zise richtige Entscheidungen treffen k?nnen. Dies sind wichtige ?Tugenden? in betrieblichen Modernisierungsprozessen.

Gut gestaltete Arbeit ist zugleich alterns- und altersgerecht

Die Umsetzung arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse einer menschengerechten Arbeitsgestaltung leistet einen wichtigen Beitrag zu kompetenzf?rderlicher Arbeit. Dies beinhaltet geistig anregende T?tigkeiten, die eine ?Lernentw?hnung? der Besch?ftigten im Arbeitsleben verhindern. Ebenfalls zu nennen sind Handlungs- und Entscheidungsspielr?ume, die es den Besch?ftigten erm?glichen, ihre Erfahrungen bei der allt?glichen Arbeit einzubringen und ihr Arbeitsvorgehen selbstbestimmt zu optimieren. Zu vermeiden ist demgegen?ber neben einer geistigen Unterforderung durch monotone T?tigkeiten (zum Beispiel Bandarbeit mit kurzen Zeittakten) auch eine ?berforderung der Besch?ftigtengruppen. Hierbei ist die Kombination von Zeitdruck und Multitasking (viele Aufgaben gleichzeitig) mit komplexen Aufgaben zu nennen. Positiv formuliert: ?ltere ? wie auch J?ngere ? sollten anregende und herausfordernde Aufgaben erhalten, daf?r aber ausreichende zeitliche Spielr?ume zur Durchf?hrung bekommen.

Digitale Technik als Werkzeug f?r die (?lteren) Besch?ftigten

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