Hamm in Westfalen, Esslingen am Neckar und Halberstadt sind die ersten Regionen mit Digiscouts?-Projekten. Insgesamt 24 Unternehmen beteiligen sich mit zusammen 53 Auszubildenden, die in 21 verschiedenen Berufen ausgebildet werden, darunter auch dual Studierende. Unter den neun kaufm?nnischen Ausbildungsberufen sind die Industriekaufleute die st?rkste Gruppe, gefolgt von Kaufleuten f?r Gro?- und Au?enhandel. Bei den gewerblich-technischen Berufen sind die verschiedenen Mechaniker- und Mechatroniker-Berufe am st?rksten vertreten.
Die Digiscouts?-Betriebe kommen aus sehr unterschiedlichen Bereichen. Ein Schwerpunkt bildet der Werkzeug- und Maschinenbau. Aber auch Einzelhandel, Gesundheitswirtschaft, Druckindustrie oder Lebensmittelwirtschaft, KFZ-Handel und Handwerksbetriebe sind dabei. Der kleinste Betrieb hat acht Mitarbeiter, der gr??te ?ber 1.400. Das Gros bewegt sich zwischen zehn und 250 Besch?ftigten.
So vielf?ltig wie die Ausgangsbedingungen werden auch die Betriebsprojekte der Azubis sein. Bei den Auftaktworkshops haben sie bereits erste Ideen entwickelt: von der digitalen betriebsinternen Lernplattform ?ber Lager- oder Fahrzeugverwaltung, bis hin zu Bots in der Telefonzentrale oder Robotern zum Putzen von B?ros und Werkstatt. Ob eine Idee zu einem Projekt wird, h?ngt vor allem davon ab, ob es f?r den Betrieb einen wirtschaftlichen Nutzen gibt.
Zun?chst fahnden die Azubis nach Digitalisierungspotenzial. Daf?r steht ihnen ein strukturiertes Fragetool zur Verf?gung, der RKW-DiScover. Ein Tutorial erkl?rt, wie sie mit dem RKW-DiScover vorgehen sollen. Aus der besten Idee entwickeln sie ihr Projekt und setzen das in den n?chsten Monaten um.
Im Herbst starten weitere Pilotregionen mit Digscout-Projekten.
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