Das untersch?tzte Potenzial ?lterer Bewerberinnen und Bewerber

Obwohl viele Unternehmen unter Fachkr?ftemangel leiden und h?nderingend nach gut qualifiziertem Personal suchen, z?gern sie, ?ltere Bewerberinnen und Bewerber zu Vorstellungsgespr?chen einzuladen.

Bevor ich auf das Thema n?her eingehe: Darf ich fragen, wie alt Sie sind? Mitte vierzig? Anfang f?nfzig? Um die sechzig? Wie nehmen Sie Ihr Lebensalter wahr? Und noch eine Frage: Suchen Sie gerade Personal?

Altersbilder

Ich habe mal ChatGPT gefragt: Wie unterscheiden sich Menschen, die heute ?ber 65 Jahre alt sind von gleichaltrigen Menschen fr?herer Jahrzehnte? Dies die Antwort des Textgenerators:

Menschen, die heute ?ber 65 Jahre alt sind, unterscheiden sich in einigen Aspekten von gleichaltrigen Menschen fr?herer Jahrzehnte. Hier sind einige wichtige Unterschiede:

  • Gesundheit: Die Lebenserwartung hat in den letzten Jahrzehnten zugenommen, was dazu f?hrt, dass ?ltere Menschen heute oft ges?nder und fitter sind als fr?her. Durch eine bessere medizinische Versorgung und eine h?here Lebensqualit?t haben viele Menschen heute auch im Alter noch eine gute k?rperliche und geistige Gesundheit.
  • Bildung: In der heutigen Gesellschaft haben mehr Menschen Zugang zu Bildung und haben h?ufiger h?here Bildungsabschl?sse als fr?her. ?ltere Menschen heute haben oft eine bessere Ausbildung und sind besser informiert als gleichaltrige Menschen in fr?heren Jahrzehnten.
  • Arbeitsmarkt: ?ltere Menschen haben heute oft bessere M?glichkeiten im Arbeitsleben zu bleiben als fr?her. Viele Unternehmen sch?tzen die Erfahrung und das Wissen ?lterer Arbeitnehmer und bieten ihnen M?glichkeiten, im Betrieb zu bleiben oder zur?ckzukehren, auch nach dem Erreichen des Rentenalters.
  • Technologie: In den letzten Jahrzehnten hat sich die Technologie rasant weiterentwickelt. ?ltere Menschen heute sind oft mit moderner Technologie vertrauter als fr?her und nutzen Smartphones, Tablets und Computer h?ufiger als gleichaltrige Menschen in fr?heren Jahrzehnten.
  • Gesellschaftliches Engagement: ?ltere Menschen sind heute oft aktiver in der Gesellschaft engagiert als fr?her. Sie nehmen h?ufiger an sozialen Aktivit?ten teil und engagieren sich in gemeinn?tzigen Organisationen oder ehrenamtlichen T?tigkeiten.

Zusammenfassend l?sst sich sagen, dass ?ltere Menschen heute oft ges?nder, besser gebildet, aktiver im Arbeitsleben und in der Gesellschaft engagiert sind als gleichaltrige Menschen in fr?heren Jahrzehnten.

Soweit das von ChatGPT aus dem Internet zusammengesuchte und sch?n formulierte Allgemeinwissen.

Warum Unternehmen ?ltere Bewerberinnen und Bewerber nicht ignorieren sollten

Erfahrung, Fachwissen, Motivation

Berufserfahrene Menschen verf?gen ?ber viele Potenziale, die Unternehmen dringend ben?tigen. Um nur einige zu nennen:

?ltere Bewerberinnen und Bewerber bringen meist eine langj?hrige Berufserfahrung und ein vertieftes und erprobtes Fachwissen mit, das gerade in Branchen mit einem Mangel an qualifizierten Fachkr?ften von unsch?tzbarem Wert ist. Und bisher war keine Erwerbsbev?lkerung so gut qualifiziert wie die heutige.

Da sich ?ltere Berufst?tige in aller Regel sehr bewusst f?r einen Stellenwechsel entscheiden und genau wissen, was sie wollen, sind sie auch meist besonders motiviert. Bei einem Arbeitgeberwechsel sind sie in einem weit h?heren Ma? als j?ngere Bewerberinnen und Bewerber bereit, sich langfristig an ein Unternehmen zu binden. Ein gro?er Vorzug, denn Personalfluktuation ist teuer. Zudem bringen ?ltere Bewerberinnen und Bewerber fast immer viele stark gesuchte soziale Kompetenzen mit, beispielsweise  Zuverl?ssigkeit und Verl?sslichkeit oder dass sie auch in stressigen Situationen einen k?hlen Kopf bewahren.

Diese Liste lie?e sich fortsetzen. Warum also z?gern viele Unternehmen immer noch, ?ltere Bewerberinnen und Bewerber einzustellen?

Falsche Vorurteile und ?berholte Altersbilder

Oft wird die Bef?rchtung ge?u?ert, dass ?ltere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weniger flexibel, belastbar und kreativ seien als j?ngere. Doch diese Vorurteile sind falsch und basieren oft auf Stereotypen und ?berholten Altersbildern. Tats?chlich sind die so genannten ?lteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oft genauso flexibel, belastbar und kreativ wie ihre j?ngeren Kolleginnen und Kollegen. Je nach individueller Lebenssituation sind sie dies alles vielleicht sogar mehr als j?ngere Frauen und M?nner, die sich mitten in der Familienphase befinden. Auch differenzieren sich Erwerbs- und Lebensmodelle immer mehr aus, so dass heute weitaus weniger vom Alter auf bestimmte Lebensphasen geschlossen werden kann als noch vor zwanzig Jahren.

Allerdings bringen verschiedene T?tigkeiten sehr verschiedene Belastungen mit sich, darunter solche, die f?r ?ltere Besch?ftigte im Allgemeinen belastender sein k?nnen als f?r j?ngere. Aber auch hier ist nicht Alter an sich der entscheidende Faktor, sondern mehr die Art und Dauer der T?tigkeit.

Altern ist ein allgemeiner Lebensprozess, dem sich vom ersten Atemzug an niemand entziehen kann. Doch ist der Verlauf von den gesamten Lebens- und Erwerbsumst?nden abh?ngig und variiert individuell stark.

Arbeitgeber k?nnen viel daf?r tun, dass ihre Belegschaften gesund altern (k?nnen). Durch eine sowohl alters- als auch alternsgerechte Arbeitsgestaltung im Betrieb sorgen sie zugleich auch gut f?r sich und die Zukunft ihres Unternehmens. Denn wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits mit vierzig oder f?nfzig Jahren ersch?pft und abgestumpft sind, werden sie mit sechzig Jahren selbstverst?ndlich unmotiviert ihrem Ruhestand entgegenfiebern.

Mehr Wertsch?tzung und Offenheit

Um dem Fachkr?ftemangel entgegenzuwirken, sind Unternehmen gut beraten, sich sehr viel mehr f?r ?ltere Bewerberinnen und Bewerber zu ?ffnen als bisher und diese Bewerbergruppe in Stellenausschreibungen auch gezielt anzusprechen. Denn das Durchschnittsalter der Bev?lkerung insgesamt wird noch auf Jahrzehnte hinaus ansteigen. Infolgedessen wird auch der Anteil ??lterer Besch?ftigter? noch st?rker zunehmen als bisher schon.

Unternehmen k?nnen und sollten es sich daher im eigenen Interesse nicht l?nger leisten, ?ltere Bewerberinnen und Bewerber bei Einstellungsverfahren zu ignorieren und ihr Potenzial brach liegen zu lassen.

Informationen und Unterst?tzung f?r eine demografiefeste Personalarbeit

Wie Sie eine demografiefeste Personalarbeit strategisch und operativ entwickeln k?nnen, erfahren Sie von ChatGPT nicht. Denn dazu bedarf es mehr als nett formulierter Gemeinpl?tze, die ein Textroboter in einem Internetauszug zusammensuchen kann.

Schauen Sie besser auf unserer Webseite nach. Hier finden Sie zahlreiche Informationen und Hilfsmittel, die Sie in allen Aspekten Ihrer Personalarbeit unterst?tzen: https://www.rkw-kompetenzzentrum.de/themen/personalarbeit/

Empfehlen m?chte Ihnen auch das in K?rze erscheinende RKW Magazin 2/2023, das sich ebenfalls mit diesem Thema befasst.

Carmen Hammer Fachkr?ftesicherung / Projektleiterin

06196 495-3205
Carmen Hammer

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