Gute Nachrichten f?r Betriebe: Immer mehr Schulabg?ngerinnen und Schulabg?nger mit einem Abitur entscheiden sich nach ihrem Abschluss f?r eine duale Ausbildung. So sind es laut Monitor Ausbildungschancen 2023 der Bertelsmann Stiftung inzwischen 47,4 Prozent. Doch nicht allen gelingt es, eine Ausbildung zu beginnen. Dies betrifft vor allem Sch?lerinnen und Sch?ler mit Hauptschulabschluss. Laut Statistik sind mehr als ein Drittel der Personen mit Hauptschulabschluss zwischen 20 und 34 Jahren ohne Ausbildung. Bei Jugendlichen ohne Schulabschluss bleiben sogar zwei Drittel ungelernt. Hinzu kommt noch die Gruppe der sogenannten NEETs (Not in Employment, Education or Training), die zwischen 15- und 24 Jahre alt sind. Davon gab es 630.000 Personen im Jahr 2021, Tendenz steigend.

Chancen ergreifen, Chancen geben ? Zielgruppe mit niedrigerem Abschluss

Wie der Monitor Ausbildungschancen 2023 zeigt, g?be es gen?gend Kandidatinnen und Kandidaten auf dem Arbeitsmarkt, um die vielen offenen Ausbildungsstellen zu besetzen. Aber nicht nur mit Abiturientinnen und Abiturienten, sondern auch mit Personen mit einem niedrigeren Abschluss oder keinem. Es bleibt als die Frage, wie Unternehmen diese Zielgruppen am besten erreichen und so in den Arbeitsmarkt integrieren k?nnen. 

Viele Wege, ein Ziel: Ausbildungspl?tze besetzen

Grunds?tzlich gilt: Ein Praktikum ist immer noch die beste M?glichkeit, um einen Beruf und den Betrieb kennenzulernen ? und nat?rlich andersherum, um zu sehen, ob der Azubi zum Unternehmen passt. Auch im Rahmen der Einstiegsqualifizierung oder der Berufsausbildungsvorbereitung ist das Schnuppern in einen oder mehrere Betriebe m?glich und ist f?r Unternehmen eine gute Gelegenheit, auf diesem Weg m?gliche Nachwuchskr?fte zu finden.
Inzwischen gibt es aber auch immer wieder Projekte und Initiativen, die innerhalb von Verb?nden oder Kammern angeboten werden, die den Kontakt zwischen den jungen Menschen und den Unternehmen herstellen. Zudem sollte jeder Betrieb diese Zielgruppe(n) direkt ansprechen. Am besten funktioniert das ?ber einen Hinweis ?ber die eigene Website und in den Social-Media-Kan?len. Nach wie vor k?nnen Unternehmen auch durch pers?nliche Kontakte, z. B. auf Azubimessen und Co. oder durch Schulkooperationen f?ndig werden und so einen geeigneten Azubi ausbilden, der sich vielleicht sonst nicht aufgrund des Stellenprofils und der Anforderungen beworben h?tte.

Mit gezieltem Azubimarketing Nachwuchskr?fte finden

Weitere Tipps, wie Sie Nachwuchskr?fte finden und Ihre Ausbildungspl?tze mit Zielgruppen besetzen, die Sie vielleicht jetzt gerade noch nicht im Blick haben, finden Sie in unseren Brosch?ren zum Ausbildungsmarketing.

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