Berlin, 29. Mai 2018 ? ?ber 70 Prozent der Mittelst?ndler k?nnen sich Kooperationen mit Startups vorstellen ? aber nur 38 Prozent setzen diese auch um. Was erwarten die Mittelst?ndler von Startups? Wie kann die Zusammenarbeit funktionieren? Das zeigt die Studie ?Mittelstand meets Startups 2018?, die heute vom RKW Kompetenzzentrum in Berlin vorgestellt und diskutiert wird: www.mittelstand-startup.de. Mit dabei sind renommierte Experten und zahlreiche G?ste.
Gefragt sind digitale Technologien
?Die allermeisten Mittelst?ndler haben erkannt, dass die Digitalisierung nicht spurlos an ihnen vorbeigeht. So sehen etwa 40 Prozent darin eine gro?e Herausforderung und erkennen den Handlungsbedarf bei der Anpassung oder Neugestaltung ihrer Produkte und Prozesse. Und genau daf?r brauchen sie die Agilit?t und das Know-how der Startups?, erkl?rt Christof Starke, Leiter des Fachbereichs Gr?ndung und Innovation im RKW Kompetenzzentrum. Fast 65 Prozent der befragten Mittelst?ndler wollen mit der Zusammenarbeit neue Technologien erschlie?en, 61 Prozent Produktinnovationen entwickeln und 55 Prozent den Einstieg in neue M?rkte erreichen.
Die Anbahnung f?r eine solche Partnerschaft entsteht ?berwiegend ?ber Empfehlungen (60 Prozent). F?r Startups hei?t es also: Netzwerken, netzwerken, netzwerken!
Qualit?t made in Germany
Bei der Auswahl ihres Kooperationspartners legen die Mittelst?ndler neben einer pers?nlichen Beziehung zum Gr?nderteam (51 Prozent) auch Wert auf einen Firmensitz in Deutschland (35 Prozent). ?IT-Sicherheit ist f?r die Mittelst?ndler mit 97 Prozent das Top-Thema im Zuge der Digitalisierung. Startups mit Firmensitz au?erhalb Deutschlands scheiden f?r einige Mittelst?ndler als Partner aus. Deutschland macht sich als Firmensitz f?r die Startups also durchaus als Qualit?tsmerkmal bezahlt?, wei? Starke.
Als weiteres Auswahlkriterien wurde von rund einem Viertel der Befragten genannt, dass die Startups mindestens einen externen Geldgeber mit an Bord haben sollten. Langj?hrige Branchenerfahrung, r?umliche N?he und das Alter der Gr?nder spielen hingegen eine untergeordnete Rolle bei der Auswahl. "W?hrend bei unserer Studie vor zwei Jahren noch jedes vierte KMU eine Kooperation mit Startups ablehnte, deren Gr?nder j?nger als 25 Jahre sind, sagen das mittlerweile nur noch rund zehn Prozent. Der Mittelstand hat erkannt, welche Chancen sich durch die Zusammenarbeit bieten und ist aufgeschlossen", res?miert Dr. Matthias Wallisch, Referent im Fachbereich Gr?ndung und Innovation des RKW Kompetenzzentrums.
F?r die Studie ?Mittelstand meets Startups 2018? wurden 250 kleine und mittlere Unternehmen aus den Branchen Maschinen- und Fahrzeugbau, Information und Kommunikation sowie Chemie und Pharma im M?rz 2018 telefonisch befragt.
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