In der deutschen Vorauswahl des internationalen Gr?ndungswettbewerbs Creative Business Cup wurde das Startup Groovecat von einer Experten-Jury nominiert und wird Anfang Juli 2019 im internationalen Finale in Kopenhagen antreten.
Eschborn, 25.04.2019. Groovecat mit Sitz in Berlin und Mannheim, ist ein Startup, das eine Verbindung zwischen Musikindustrie, Social Media und neuen Technologien herstellt. Die mobile Plattform erm?glicht es, pers?nliche Erlebnisse mit Musik zu verbinden und zu teilen. Die drei Gr?nder Markus Schwarzer, Jakob H?flich und Joshua Weikert, damals noch drei Studenten an der Popakademie Baden-W?rttemberg, stellten sich die Frage: Wie kann Musik online geteilt werden, so dass H?rer, K?nstler und Labels gleicherma?en profitieren k?nnen? Die unterschiedlichen Kompetenzen des Teams, bestehend aus BWL, Kommunikation und IT, haben gut ineinander gegriffen und die Entwicklung einer ansprechenden technischen L?sung erm?glicht: Die App Groovecat kombiniert aufgenommene Videos automatisch mit der vom Nutzer gerade spielenden Musik aus einem Streaming-Dienst oder aus dem Umfeld des Nutzers. Somit werden Momente eingefangen, die erst durch Musik an Bedeutung gewinnen. Groovecat will damit das situative Musikerlebnis mit Social Media monetarisieren, denn jeder geteilte Musikmoment generiert automatisch Klicks f?r K?nstler und Labels.
?Wir haben ein klare Vision?, erkl?rt Jakob H?flich Mitgr?nder von Groovecat. ?Wir m?chten Musikmomente als universelle Sprache etablieren, die Menschen durch ihr individuelles Musikerlebnis miteinander verbindet.?
Die Jury beim deutschen Vorentscheid war sich einig: ?Groovecat ist ein Startup aus der Kultur- und Kreativszene, das sich beim internationalen Wettbewerb in Kopenhagen sehen lassen kann. Mit Groovecat schicken wir einen deutschen Kandidaten ins Rennen, der gut in das Umfeld des Creative Business Cup passt.?, berichtet Nadja Kothe Jurymitglied und Inhaberin vom Co-Working-Space Designhaus Marl. ?Das Gesch?ftsmodell l?sst sich international gut skalieren und die Chance, neue M?rkte zu erschlie?en ist groߓ, erkl?rt Christian Rost, Leiter Kreatives Sachsen und Jurymitglied beim deutschen Vorentscheid.
Jakob H?flich freut sich auf den internationalen Wettbewerb: ?Wenn ich ein Lied mit dem Gewinn des Creative Business Cup verbinde, w?re es August 10 von Khruangbin, welches rauf und runter lief, als ich die Bewerbung an einem verregneten Sonntag in einem Berliner Caf? geschrieben habe! Wir freuen uns, als Deutscher Gewinner nach Kopenhagen zum internationalen Finale fahren zu d?rfen. Wir hoffen dort unser Netzwerk in der Kreativszene weiter ausbauen und ein weltweites Publikum von Musikmomenten begeistern zu k?nnen."
Deutschland beteiligt sich innerhalb der Gr?nderwoche Deutschland mittlerweile zum achten Mal am Creative Business Cup. Das Unternehmen, das im Juli den Creative Business Cup f?r sich entscheiden wird, kann sich nicht nur ?ber Geld- und Sachpreise freuen, sondern erh?lt au?erdem weltweite Aufmerksamkeit und die M?glichkeit, Kontakte zu kreativwirtschaftlichen Unternehmen aus aller Welt und zu Investoren zu kn?pfen.
Der deutsche Vorentscheid wurde vom RKW Kompetenzzentrum durchgef?hrt, das die Gr?nderwoche Deutschland im Auftrag des Bundesministeriums f?r Wirtschaft und Energie (BMWi) bundesweit koordiniert.
Die Jury setzte sich dieses Jahr aus folgenden Personen zusammen: Christian Rost (Leiter, Kreatives Sachsen ? S?chsisches Zentrum f?r Kultur- und Kreativwirtschaft), Nadja Kothe (Inhaberin, Designhaus Marl und Typovilla), Christian Voigt (Gesch?ftsf?hrer, Neue Projekt GmbH ? StijlMarkt), Harm Wurthmann (Gesch?ftsf?hrer, RKW Bremen) und Peter Gabriel (VDI/ VDA).